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Der gebürtige Saarbrücker Ingo lebt seit 10 Jahren im Nauwieser Viertel. Viel mehr möchte er nicht über sich verraten, auch nicht seinen Nachnamen. Sein Ziel: "Etwas Schönes im Viertel machen". Und so öffnet Ingo seit etwa drei Monaten jeden Donnerstag, Freitag und Samstag um 17 Uhr Uhr das neue Hotdog-Lokal; hauptberuflich ist er derzeit noch anderweitig tätig.
Der Star auf der kleinen Speisekarte im "manfredo´s" ist der Veggie Dog für 8,50 Euro. Inspiriert durch die Arbeit mit frischem Gemüse verzichtet Ingo als Ersatzprodukt für die Wurst auf vegane Varianten wie Soja oder Tofu. Wegen des Geschmacks landet eine geschmorte Möhre im Brötchen. So bleibt der Geist vergangener Tage in den früheren Räumen des "Nauwieser Lädchens", vormals einer beliebten Anlaufstelle für Bio-Obst und Bio-Gemüse, erhalten. Für jene, die es traditionell mögen, besteht die Wurst in den Hot Dogs aus purem Rindfleisch. Schweinefleisch wäre in einem multikulturellen Viertel wie dem Nauwies ein Problem, so Ingo. Die Hauptzutaten bezieht er aus der im ganzen Saarland bekannten Oberwürzbacher Metzgerei Petermann und der Gersheimer Bäckerei Mischo. Mit diesen Partnern habe sich sehr schnell eine gute Zusammenarbeit etabliert. Bislang laufe der Laden ganz gut. Viele Neugierige wollen die edlen Hotdogs ausprobieren, einige Kunden seien schon öfter dagewesen, sagt Ingo.
Von Viertelbewohnern erhält er viel Zuspruch, das Geschäft offenzulassen. Darüber hinaus hat er noch einen Bezug zum Laden geschaffen. Mit dem Namen "manfredo´s" ehrt er seinen 2022 verstorbenen Vater. Für die Zukunft wünscht er sich, das Geschäft auszubauen und die Speisekarte zu erweitern. Auch das Mittagsgeschäft will er in Angriff nehmen und das Hotdog- Projekt dann auch in eine Vollzeittätigkeit umwandeln.
(Auszugsweise SZ vom 09./10.09.23)